Sternmut-Literatur-Bunt

Sternmut-Literatur-Bunt mit Armin Elhardt
 
Am Donnerstag, 07. September 2023 liest Armin Elhardt in der „Villa BarRock“ in Ludwigsburg.
Der Autor und Künstler wurde 1948 in Stuttgart geboren, lebt in Freiberg am Neckar. Er studierte Anglistik und Germanistik an der Uni Stuttgart, arbeitete als Musiker und Songschreiber, danach im höheren Schuldienst, schreibt vorwiegend Kurzprosa und Gedichte, ist Mitbegründer von „X zu JP“ – einem Künstlerprojekt zu Jean Paul, sowie Macher und Mitherausgeber des Jean-Paul-Magazins. Seit 1995 ist er auch bildender Künstler, beschäftigt sich mit Fotografie, Objektkunst und Mischformen digitaler Bildgestaltung und ist Herausgeber der bibliophilen Edition Wuz.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
 
 
 

STERNMUT-LITERATUR-BUNT

Sternmut-Literatur-Bunt
mit Manfred Henne
am Donnerstag, 01.06.2023
 
 
Manfred Henne, geboren 1944 in Albstadt-Ebingen, lebt im Kreis Ludwigsburg. Der Autor von bisher zehn Büchern arbeitet in der Landesarchäologie als ehrenamtlich Beauftragter für das Landesamt für Denkmalpflege, nimmt regelmäßig an archäologischen Grabungen teil. Er ist ein ehemaliger deutscher Mittelstreckenläufer. 1970 gewann er mit der bundesdeutschen Mannschaft bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Wien Bronze in der gemischten Staffel. Insgesamt startete er dreimal im Nationaltrikot.
Als Rentner fährt er ehrenamtlich das Tafelmobil für die Tafelläden und engagiert sich als Flüchtlingshelfer.
Er schreibt Natur- und Reisegedichte und stellt Ereignisse und Lebenswege von Persönlichkeiten aus Württemberg vor. 
Die Veranstaltung am Donnerstag, 01.06.2023 beginnt um 19.30 Uhr in der „Villa BarRock“, Pflugfelderstrasse 5 in Ludwigsburg. 
Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen.       

Sternmut-Literatur-Bunt am 04. Mai 2023

Sternmut-Literatur-Bunt
mit Dr. Peter Malzacher
am Donnerstag 04. Mai 2023
 
 
Dr. Peter Malzacher wurde 1938 in Stuttgart geboren,
studierte Biologie, arbeitete als Laborleiter in der Industrie und im kommunalen Umweltschutz.
Wie schon während seiner Berufsjahre betreibt er weiterhin private Forschungen an Insekten (insbesondere der Ordnungen Käfer und Eintagsfliegen).
In seinen Gedichten versucht er, aus seiner biologischen Nische heraus, brachliegendes lyrisches Potenzial in den Naturwissenschaften aufzuzeigen und mit seinen Mitteln zu verarbeiten. Die Umweltproblematik steht dabei häufig im Vordergrund. Aber auch eine Relativierung der heutigen Wertung wissenschaftlicher Erkenntnis, bei steigendem Wissen ums Nichtwissen, wird spürbar.
 
Die Veranstaltung am Donnerstag, 04.05.2023 beginnt um 19.30 Uhr in der „Villa BarRock“, Pflugfelderstrasse 5 in Ludwigsburg. 
Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen.     

STERNMUT-LITERATUR-BUNT am 06.April 2023

STERNMUT-LITERATUR-BUNT am 06.04.2023
(Beginn 19.30 Uhr in der „Villa BarRock“ Ludwigsburg, 
Pflugfelderstrasse 5)
mit WIDMAR PUHL und PETER FRÖMMIG
„Zwischen Getreide- und Steingasse – Salzburg in der Erinnerung. Ein
dialogisches Hörbild von Peter Frömmig und Widmar Puhl“
Zwei Autoren begeben sich in diesem biografischen Hörstück auf
Zeitreise: der eine in die Stadt seiner Kindheit, der andere zurück zum
Beginn eines Schriftstellerlebens. Widmar Puhl (Jahrgang 1951),
Diplomatensohn aus dem Rheinland, und Peter Frömmig (geboren 1946) aus
einer sächsischen Arbeiterfamilie, die aus der DDR nach Speyer geflohen
war. Zwei Menschen im Dialog zeigen zwei Sichtweisen auf die Stadt und
die Welt, konzentriert in zwei Gassen: Am linken Ufer der Salzach die
Getreidegasse, lärmender Touristenmagnet der Festspielstadt mit Mozarts
Geburtshaus und anderen berühmten Adressen. Hier verlief der größte Teil
des Schulwegs für Widmar Puhl, der von seinem Alltag im bewohnten Museum
Salzburg erzählt. Er besuchte übrigens das Akademische Gymnasium in der
Alten Universität, das schon Georg Trakl, Thomas Bernhard und Peter
Handke besuchten. Am rechten Ufer der Salzach, nahezu parallel zur
Getreidegasse, verläuft die Steingasse, wo man ein ganz anderes Salzburg
findet. Ein stilles, verschwiegenes, auch verborgenes, heimliches. Eng
an den steilen Fels des Kapuzinerberges geklebt stehen die meisten
Häuser seit dem Mittalter, und in einem davon lebte Frömmig als junger
Autor. Die Bewohner der Steingasse sind überdurchschnittlich oft
Künstler und andere Exoten, von denen einige zu Wort kommen.

STERNMUT-LITERATUR-BUNT am 02.03.2023

Sternmut-Literatur-Bunt
mit Adrian Zeyher
 
Adrian Zeyher wurde 1983 in Waiblingen geboren, wohnte in Ludwigsburg und lebt inzwischen in Gerlingen.
Da er sich schon früh für Filme, Comics und Romane begeisterte, entschied er sich für ein Produktdesignstudium. Seit 2017 arbeitet er in der Forschungsabteilung eines großen Automobilkonzerns. Parallel dazu entstanden erste Entwürfe für Drehbücher, Romane und Comics, bis er 2020 schließlich seinen ersten Kriminalroman „Schikane“ zum Thema „Mobbing“ veröffentlichte.
Die Veranstaltung am Donnerstag, 02.03.2023 beginnt um 19.30 Uhr in der „Villa BarRock“, Pflugfelderstrasse 5 in Ludwigsburg. Zusätzlich zur Lesung gibt es die Möglichkeit zur „Malzeit“.
Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen.       

STERNMUT-LITERATUR-BUNT

 
                                                                                     
 
 
Sternmut-Literatur-Bunt
mit Peter Frömmig
 
Peter Frömmig wurde 1946 in Eilenburg bei Leipzig geboren und wuchs in Speyer auf. Nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker sowie einigen Jahren Fabrikarbeit und Montage siedelte er 1965 nach Köln über. Seitdem beschäftigte er sich mit Literatur, Theater und Kunst. Seine Themen finden sich im Widerstand und Überleben des einzelnen im Räderwerk der Zeit,
in Entwurzelung und Unterwegssein, im Vorwärtsgehen dem Verlorenen und Vergessenen.
Er ist Mitglied im VS und der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik. 1990 erhielt er ein Förderstipendium für Literatur der Kunststiftung Baden-Württemberg.
Seit 1995 lebt und arbeitet er in Marbach am Neckar. 
Er liest aus seinem neuen Buch „Sedimente der Zeit“ – Essays und Erzählungen – das im Pop-Verlag Ludwigsburg erschien.  
 
Die Veranstaltung am Donnerstag, 02.02.2023 beginnt um 19.30 Uhr in der „Villa BarRock“, Pflugfelderstrasse 5 in Ludwigsburg. Zusätzlich zur Lesung gibt es die Möglichkeit zur „Malzeit“.
Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen.       

STERNMUT-LITERATUR-BUNT

                                                   
Sternmut-Literatur-Bunt
mit Michael Gans
 
Prof. h.c., Dr. Michael Gans wurde 1968 in Stuttgart geboren und lebt in Ludwigsburg. Nach einem Lehramtsstudium in den Fächern Technik, Kunst und Deutsch arbeitete er als Realschullehrer. Seine Magisterarbeit verfasste er über Erich Kästner, seine Dissertation über Rose Ausländer. Er ist an der PH Ludwigsburg Senatsbeauftragter für Kultur, Hochschulbeauftragter für das Literatur-Cafè, arbeitet im Bachelorstudiengang Kultur- und Medienbildung der PH, 
ist Mitglied des Studien- und Prüfungsausschusses und im Institut für deutsche Sprache und Literatur. 
 Insgesamt verfasste er zahlreiche Bücher als Sprach.- und Literaturwissenschaftler wie auch als Autor von Lyrik, Kurzprosa, Romanen und Büchern über Ludwigsburg. 2013 erhielt er für sein kulturelles Engagement den Preis der Stadt Ludwigsburg. Er liest aus seinem derzeit entstehenden „lyrischen Diarium“ neue lyrische Texte. Die Veranstaltung am Donnerstag, 01.12.2022 beginnt um 19.30 Uhr in der „Villa BarRock“, Pflugfelderstrasse 5 in Ludwigsburg. Zusätzlich zur Lesung gibt es die Möglichkeit zur „Malzeit“.
Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen.       

STERNMUT-LITERATUR-BUNT am 03.11.2022

                                                                      
 
 
Sternmut-Literatur-Bunt
am Donnerstag 03.11.2022 
mit Widmar Puhl
 
 
 
Widmar Puhl erhielt während der Schulzeit in Salzburg am Mozarteum eine solide musikalische Grundausbildung. Er studierte Germanistik und Hispanistik an der Universität Köln und arbeitete als Autor und Rundfunkredakteur für den SDR und später SWR, sowie als Sachbuchredakteur. Seit 1990 wirkt er als freier Autor und Redakteur. Er lebt mit seiner Frau in Stuttgart.
 
Widmar Puhl verfasste neben Lyrik, Sachbüchern, Biographien[1] und Essays auch zahlreiche journalistische Arbeiten, Rezensionen und Texte für Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen sowie Rundfunk und Fernsehen. So stellt er die Essaybände als Bücher in eine bessere Relation zu den vielen anderen, hauptsächlich im Funk einzeln publizierten Essays. Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit bildete das Radio: Hörspiele, Autorenporträts, Reiseberichte, Reportagen aus der Wissenschaft, philosophische Betrachtungen und Features über soziale Themen sowie das schwierige Verhältnis zwischen dem christlichen und dem islamischen Kulturkreis. Für Dokumentarfilme wie „Die Tänzer von El Hierro“ (BR) oder „Weltpark Antarktis“ von Franz Lazi schrieb er das Drehbuch. Mit seinen Gedichten “Suleikas rebellische Kinder” wagte er 2019, als zeitgemäße Fortsetzung und Erweiterung des Dialogs zwischen den Kulturen, eine Entgegnung auf Goethes Divan.[2] Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und im P.E.N.-Club Liechtenstein.

STERNMUT-LITERATUR-BUNT

 
                                                                                                          
 
 
Sternmut-Literatur-Bunt
am Donnerstag 03.11.2022 
mit Widmar Puhl
 
 
 
Widmar Puhl liest aus: „Suleikas rebellische Kinder“. Gedichte
Pop Verlag, Ludwigsburg 2019, Lyrikreihe Bd. 133
ISBN: 978-3-86356-275-5
226 Seiten, D 16,50 €, A 17 €, CH 19,80 SFr
 
Pressetext
 
In diesen Gedichten kommen wir durch die Welt. Eine ebenso gewandte wie gewitzte lyrische Sprache sprechend, nimmt der Autor uns an die Hand und bereist mit uns Länder und Kulturen, Kartographien und Architekturen, Kirchen und Moscheen, Vorstellungen und Phantasien. Es ist der Geist der Aufklärung, der durch diese Seiten weht, die Faszination für eine fremde Welt ebenso, wie das gesunde Misstrauen gegenüber der vorschnell gefassten Meinung. Orient und Okzident sind Goethes Diktum zufolge nicht voneinander zu trennen. Als der Weimarer Dichterfürst dies in seinem West-östlichen Divan verkündete, der vor genau 200 Jahren erschien, war er allerdings der 35 Jahre jüngeren Marianne von Willemer verfallen, die im schönen, romantischen Heidelberg lebte und dem ergrauten Herrn auf dem Schloss-Altan mit einem Ginkgo-Blatt über die Nase strich. Es ist anzunehmen, dass zu jener Zeit in ihr das Licht noch immer hell aufstrahlte, in ihm jedoch allmählich am Erlöschen war. Das weckt natürlich Sehnsüchte, so wie der Orient für den Okzident immer schon das Land erotischen Phantasien und romantischer Träume aus Tausendundeiner Nacht war.
Die Beziehung zwischen den Kulturen des Westens und des Nahen Ostens ist jedoch seit jeher voller Spannungen. „Gehört der Islam zu Deutschland?“, wird hierzulande polemisch gefragt. Nationalismus und identitäre Bewegungen wachsen auch in der Mitte einer Gesellschaft, die sich gern den Anschein der Liberalität und des Pluralismus gibt. Angesichts stets schwelender Konflikte in der Golfregion, angesichts islamistischer Attacken, die verständliche Ängste hervorrufen, angesichts zahnloser Regierungen und Kirchen, die sich im Schweigen üben, scheinen viele nicht recht zu wissen, wie denn nun Orient und Okzident überhaupt zusammengehören sollen.
Anders als noch zu Zeiten Goethes, ist die Kultur des Islam mit ihrem musischen Reichtum inzwischen mitten in unserer Gesellschaft angekommen. Offensichtlich leider jedoch, ohne sich erkennbar zu Wort zu melden oder sich am gesellschaftlichen Diskurs nennenswert zu beteiligen. Die Sprache der Dichtung scheint dennoch eine der wenigen guten Möglichkeiten zu sein, über Glaubens- und Mentalitätsgrenzen hinweg ein Gespräch anzuzetteln zwischen zwei Welten, die längst nicht mehr voneinander zu trennen sind und sich doch sehr von einander unterscheiden. 
Der Stuttgarter Lyriker Widmar Puhl wagt mit seinen neuen Gedichten eine Entgegnung auf Goethes Divan. Es ist eine zeitgemäße Fortsetzung und Erweiterung des Dialogs zwischen den Kulturen, die offensichtlich manchmal in einer Art Hassliebe miteinander verbunden sind. Puhl eröffnet mit seinen Gedichten erneut das Gespräch zwischen Ost und West, auch dem Ost und West in den Köpfen, er spannt einen weiten Bogen, durch Jahrhunderte und über Ländergrenzen hinweg. Und das ist nicht weniger als ein Neuansatz. Ein Vierteljahrhundert lang hat Widmar Puhl an seinem Divan gearbeitet. Entstanden ist ein lyrisches Werk, in das verschiedenste Formen und Stile Eingang fanden, angetrieben von dem Mut, angesichts der allgegenwärtigen, durch Angst und Vorurteile hervorgerufenen Lähmung und Ermattung die Stimme zu erheben und Stellung zu beziehen, für das offene Wort und für den Dialog.
Vor uns liegt ein Buch, das neben der Sprachkunst des Autors zeigt, dass es sich lohnt, den Gegensätzen in der Welt offen, neugierig und lustvoll zu begegnen. Und dass es zur Menschenwürde und zum Menschenschicksal gehört, jederzeit eigenwillig und kritisch zu bleiben. Nicht zuletzt aber erzählt es auch von der Faszination eines leidenschaftlich Reisenden für die Kultur und die Geheimnisse des Nahen Ostens.
 
 
 
 
Vorwort des Autors
 
Vor 200 Jahren veröffentlichte Johann Wolfgang von Goethe seinen “West-östlichen Divan”. Meine Gedichtsammlung ist ein poetischer Dialog mit Goethe und zahlreichen weiteren Stimmen im konfliktreichen Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident. Das Buch setzt sich inhaltlich, formal und strukturell auseinander mit Goethes „Divan“ und schreibt ihn fort. 
Denn erstens ist in den 200 Jahren seit dem Entstehen dieses berühmten Brückenschlags zwischen westlicher und östlicher Poesie viel geschehen. Aus heutiger Sicht genügen höchstens noch eine gute Handvoll von Goethes „Divan“-Gedichten den formalen Kriterien moderner Poesie. Zweitens aber stammt die Aufforderung zu solcher lyrischen Vervollständigung, die wohl ebenfalls immer nur Stückwerk sein kann, im Grunde von Goethe selbst. Er wusste genau um die Unvollkommenheit seines „Divans“ und schrieb über einen „künftigen Divan“ in seinen Noten und Abhandlungen: „Denn eben dass dieses Büchlein so dasteht, wie ich es jetzt mitteilen konnte, erregt meinen Wunsch, ihm die gebührende Vollständigkeit nach und nach zu verleihen. Was davon allenfalls zu erhoffen sein möchte, will ich Buch für Buch der Reihe nach andeuten“. (Zitiert nach Johann Wolfgang Goethe, Artemis-Ausgabe Sämtliche Werke Bd. 3, S. 489).
Ich habe den Wunsch nach Vervollständigung als Aufforderung Goethes an die Nachwelt wörtlich genommen. Es schien mir logisch zu sein, zumal es in 200 Jahren seit der Erstveröffentlichung seines Divans kein anderer Autor getan hat. Es besteht also Bedarf. Ein work in progress und ein Stück weit größenwahnsinnig bleibt so ein Unternehmen trotzdem auch heute, aber das kann kein Grund sein, es zu unterlassen. Den Anfang einer solchen Fortsetzung immerhin bildet das Buch „Suleikas rebellische Kinder“, und am Beginn dieses Anfangs steht eine Art literarischer “Tafelrunde” ähnlich der des König Artus, deren Teilnehmer den seit Goethe ruhenden (fiktiven) Dialog der Dichter exemplarisch wieder aufnehmen.
Die Arbeit daran begann 1992. Sie versucht einen poetischen Brückenbau in Zeiten des islamistischen Terrors und des Islam unter Generalverdacht. Das Buch folgt leicht abgewandelt dem Aufbau von Goethes „Divan“, eingeteilt in 12 Bücher bzw. Kapitel mit je einem Vierzeiler zu Beginn. Im Übrigen sind die Gedichte aber formal sehr frei.

STERNMUT-LITERATUR-BUNT

Sternmut-Literatur-Bunt 
 
Am Donnerstag, 06. Oktober 2022 stellt sich die Musikerin Joanna Gypser und ihre Texterin und Autorin Sonja Leicht sowie der Produzent und Gitarrist Thorsten Kiefer  bei SMLB vor.   
Joanna Gypser wurde 1978 in Warschau geboren, wuchs in Köln auf und wohnt heute in Waldorf. Sie war drei Jahre alt, als ihre Familie im Jahr 1980 nach Deutschland kam. Im Alter von sechs Jahren bekam sie ihren ersten Klavierunterricht. Dann dauerte es nicht mehr lang, bis sie ihre ersten Songs schrieb – zunächst nur für sich, später dann auch für Theaterstücke. Außerdem komponierte und produzierte sie die Musik für mehrere Hörspiele des Haenssler-Verlags. Als Studiosängerin hat sie heute eine Vielzahl von Songwriting- und Gesangs-Referenzen. 
2018 nahm sie einen Weihnachtssong mit dem Titel Christmas Time auf. Mit diesem Stück schaffte sie es bei den German Songwriting Awards in Berlin ins Halbfinale und ins Finale des SWR-Weihnachtssong-Contests. Der Song ist Teil eines gleichnamigen Charity-Albums. Seither tritt sie in Konzerten, im Radio und im Fernsehen auf, zuletzt in der Livesendung des SWR am 09. Juli 2022 „Gemeinsam stAHRk-Zusammenhalt im Ahrtal.“ 
Die emotionalen Songs der Singer-Songwriterin Joanna Gypser umrahmen die Geschichten von Sonja Leicht, gerade als wären sie dafür komponiert. Joanna Gypser berührt mit ihren englischen Songs bereits seit Jahren die Herzen ihrer Fans. Als mittelbar Betroffene von der Flutkatastrophe im Ahrtal wollte sie den Flutopfern einen Song widmen. 
Die Autorin Sonja Leicht wurde 1968 in Pforzheim geboren, studierte an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg. Seit 2004 schreibt sie und hat inzwischen zahlreiche Bücher veröffentlicht.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der „Villa Barock“, Pflugfelderstrasse 5 in Ludwigsburg. Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen.